Feedbacks zu HerzSchläge

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Ingrid Peter, Schweiz
Bravo, bravo, bravo!!! Ihren Roman habe ich nicht gelesen, sondern verschlungen!! Hab das Buch schon ein paar Mal verschenkt. (…)
Eines der Bücher habe ich einer Freundin in Darmstadt geschickt, die selber Schriftstellerin ist, Schreibtherapeutin, Ärztin etc. Nachstehend angehängt ihr Feedback. (…) Ich finde, dieses Buch müsste unbedingt verfilmt werden.


Hier die Nachricht von (Prof. Dr. med.) Silke Heimes, Darmstadt:
Habe den Roman von A. Sommer gelesen: Grandios!!! Wirklich! war richtig versessen darauf, nur 4 Tage und ich war durch, habe alle anderen Bücher dafür liegen lassen. Es hat mich förmlich in die Geschichte gesaugt, Sprache, Perspektive, Empathie, alles hat einfach gestimmt!! Ich danke dir sehr für die Zusendung dieses Buches! Habe mir gerade ‚Der Drache am Himmel‘ bestellt und warte sehnsüchtig darauf. Es ist etwas Besonderes, mal wieder einen Deutschen (oder Schweizer :)) Autor zu finden, der mich begeistert; zuletzt habe ich v.a. Amerikaner/Engländer und Franzosen gelesen :)


Von Gabriele Steininger, Dresden
Interessant, spannend und humorvoll
Ich bestellte mir dieses Buch, weil es mich an die Geschichte von ‚Romeo und Julia auf dem Lande‘ erinnerte. Diese 1856 zum ersten Mal veröffentlichte und vor Jahrzehnten als Schullektüre gelesene Novelle von Gottfried Keller hat mich sehr beeindruckt. Ebenso wie mich jetzt die Lektüre dieses Romans beeindruckte.

Der Leser wird sehr humorvoll in die Welt von Gauchflüh, einem kleinen Bergdorf in der Schweiz, eingeführt. Auf den ersten Seiten steht eine schwarz gekleidete Lehrerin im Mittelpunkt, die schon das halbe Dorf unterrichtet hat. Ganz im Gegensatz zu dem hervorgerufenen Klischee entpuppt sie sich als sehr einfühlsam. Wie sich später herausstellt, hat auch sie ihre kleinen Geheimnisse, die die Dorfbewohner nicht einmal erahnen und die sie sehr menschlich machen.

Das Dorf wird von Christlichen Sektierern beherrscht, denen die neu zugezogenen türkische Familie, die natürlich dem muslimischen Glauben angehört, ein Dorn im Auge ist. Dumm nur, dass sich ausgerechnet der Sohn des Gemischtwarenhändlers in die Tochter des türkischen Geschäftmannes verliebt. Bei den Vätern stehen sich viele konkurrierende Interessen gegenüber, weshalb die Freundschaft der Kinder nur im Geheimen blühen darf. Einzig die Lehrerin ahnt, was sich hier entwickelt und stellt sich voll hinter die Jugend, deren Liebe schweren Prüfungen ausgesetzt ist.

Die festhaltenden Hände, die schon auf dem Titel erkennbar sind, wiederholen sich auch im Buchinneren. Sie trennen die drei Teile der fortschreitenden Liebesgeschichte auf sehr sympathische Weise voneinander.

Was mir persönlich besonders gefiel, war die humorvolle Sichtweise des Autors auf die unterschiedlichen Charaktere. Es ist ihm gut gelungen, die Integrationsschwierigkeiten in eine fremde Gesellschaft herauszuarbeiten. In beiden Gemeinschaften haben die Frauen mehr Einfluss, als die Männer überhaupt ahnen… Auch an Spannung mangelt es auf den 400 Seiten dieses Buches nicht.

HerzSchläge ist der dritte Roman von Andreas Sommer. (…) Es heißt, dass er die Farbe Blau liebt. Doch hier hat er eine bunte Farbpalette von weltlichen Geschichten geschaffen, die durch menschliches Sein im komödiantischen Drama zwischen Himmel und Erde entstanden sind. Gauchflüh und Gülveren gibt es überall, nicht nur in der Schweiz!


Von Ruth Schweingruber, Schweiz
Lachend, berührt, überrascht und gefesselt. Heilfroh über das Ende … Gauchflüh hielt mich gefangen! Jetzt gerade fertig gelesen – im Schneefall in Lappland … Fazit: Ihr Roman ist ein Genuss.
Eine dankbare Leserin (…)


Von Agnes-Bernadette
(VINE®-PRODUKTTESTER)

Keine Liebesromanze, vielmehr ein Buch über die gegenwärtige Zeit und ihre Missstände.

(…) Erzählt wird diese Geschichte von jemanden, der bis zuletzt gänzlich unbeteiligt am Geschehen zu sein scheint. Erst auf den letzten Seiten wird klar, um wen es sich bei dem Chronisten handelt und welche bedeutende ‚ wenn auch fast passiv ‚ Rolle ihm in dieser Erzählung zukommt. (…)
Der Chronist bleibt stets Beobachter. Nichts drückt das so deutlich aus, wie die zuletzt im Buch geschilderten Filmaufnahmen, bei denen der Erzählende die Kameraführung übernimmt: Er beobachtet mit gewissem Abstand, verurteilt aber nicht, sondern beschreibt lediglich, was vor sich geht. Und das macht er gut. Mit einer gewissen Ironie und einer Brise Humor, aber niemals sarkastisch, auch verkennt er zu keiner Zeit den Ernst der Lage.

Andreas Sommer entwickelt sehr charakterstarke Protagonisten, die wohl kaum authentischer sein könnten: Figuren mit allen menschlichen Stärken und Schwächen. Vor allem aber sind die Hauptakteure sympathisch, was natürlich für die gesamte Lektüre ein Gewinn ist.

Was die Erzählung an sich betrifft, so ist sehr dicht und vielseitig. Scheinbar bedeutungslose Ereignisse zu Anfang ziehen immer weitere Kreise. Was augenscheinlich harmlos beginnt, endet in offener Feindseligkeit und droht letztlich zu eskalieren. (…) Dem Autor gelingt es sehr gut, die Probleme und Missstände unserer Zeit zu schildern, ohne zu belehren oder gar zu verurteilen. (…) Der Autor schildert Schwierigkeiten, die uns allen bekannt sind, auch, wenn wir sie in unserer so modernen Zeit oft für nicht mehr existent halten: Intoleranz und Vorurteile, die zu Misstrauen und Verachtung und zu noch viel Schlimmerem führen können.

Vor diesem Hintergrund ist die Liebe zwischen Rhona und Julian ein Hoffnungsschimmer. Vielleicht ein Indiz dafür, dass die starre Haltung vorangegangener Generationen von den nachfolgenden überwunden werden kann.

Andreas Sommer beweist sein Können durch eine anspruchsvolle, aber klare Ausdrucksweise, wie sie bei weitem nicht jeder beherrscht, (Seite 271): ‚Mir ging durch den Kopf, dass jeder das Jahrhundert, dem er geistig angehört, durch seine Sprache verrät.‘
Demnach gehört der Autor eindeutig dem 21. Jahrhundert an. Mit diesem Roman wirft er einen kritischen Blick auf die Gegenwart. Für den Leser lohnt es sich, daran teilzuhaben.


Von Christian Döring „leseratte“
(VINE®-PRODUKTTESTER / HALL OF FAME REZENSENT / TOP 50 REZENSENT)

Andreas Sommer beweist Erzähltalent

Der Autor beginnt seinen Roman leise und langsam, aber er steuert humorvoll auf sein schwieriges Ziel zu. (…)

Das (die Geschichte) Konflikte auf den verschiedensten Ebenen mit sich bringt versteht sich von selbst. Sommer bemüht sich in seiner Story um Überparteilichkeit, lässt keinen als besser oder schlechter dastehn, detailreich erzählt er ganz einfach. Mit einer äußerst feinfühligen Liebesgeschichte hält er seine Story am laufen. Wenn man das Thema manchmal auch schon nicht mehr hören mag, hier hatte ich doch das Gefühl mit dem Thema neu konfrontiert zu werden.

Andreas Sommer hat mich gut unterhalten!


 Von Sabrina Büttgenbach, Plettenberg

Spannend

Ich habe dieses Buch bestellt, weil ich mal andere Themen ausprobieren wollte. Gleich zu Anfang war ich total gefesselt an dem Buch.
Super, wie der Auto die Leser gleich in den kleinen Ort Gauchflüh entführt und die einzelnen Charaktere vorstellt, die eine entscheidende Rolle in dem Buch spielen.
In dem Dorf lebt die Gemeinde Christi und jeder im Dorf lebt nach diesem Glauben. Da ist es unvorstellbar, dass ein ehemaliger Bewohner sein Grundstück an eine türkische Familie verkauft, die natürlich dem muslimischem Glauben angehört.
Als sich dann noch die Tochter des türkischen Geschäftmannes in den Sohn des Kaufmanns verliebt, geraten die Väter, bzw der Stolz der beiden aneinander.
Die Geschichte ist total fesselnd und ich konnte das Buch nur selten aus der Hand legen.
Schön ist es auch zu sehen, dass auch hier wieder viele Frauen die Fäden“ in der Hand haben und die Geschichte lenken.
Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen und nachdem ich erfahren habe, dass dies nicht das erste Buch von Andreas Sommer war, werde ich mich über die anderen informieren.(…)

Fazit: Für jemanden, der sich gern in eine andere Welt entführen lässt und auch Liebesgeschichten gegenüber nicht abgeneigt ist kann ich dieses Buch nur empfehlen.


Von Monika Schulte, Hagen
Kundenmeinung aus dem Amazon Vine – Club der Produkttester-Programm

‚HerzSchläge‘ ist kein gewöhnlicher Roman. Dennoch ist das Thema des Romans sehr aktuell, wenn ich mir die Umsetzung auch manchmal etwas spannender hätte vorstellen können. (…) Ansonsten aber ein Buch, mit dem man ein paar gemütliche Stunden verbringen kann.


Von Maria Conlan „marcon“, Münster

Spannend, unterhaltsam, zum Nachdenken

Der Roman ist wirklich lesenswert. Sommer beschreibt eine Dorfgemeinschaft, die ziemlich verbohrt und radikal von ihrem SEktenglauben beherrscht wird. In diese „Idylle“ bricht ein türkischer Muslim mit seiner Familie und schon beginnt eine Lawine von Mißtraunen, Ausgrenzung, Neugier, Annäherung, Abgrenzung und auch ganz leise und sanft eine Liebesgeschichte. Diese wird so packend, dass ich zum Schluss das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mochte. Die 400 Seiten sind wie im Nu durchgelesen, weil der Roman spannend und unterhaltsam geschrieben ist.

Der Autor wechselt die Erzählperspektive bzw. richtet wie einen Scheinwerfer den Blickpunkt auf die verschiedenen Hauptfiguren der Geschichte im Wechsel – und gibt dem Leser unterschiedliche Blickwinkel der Geschichte, manchmal voraussehend und -ahnend, dann wieder läßt er seine Leser in Spannung verstrickt mitten in der Geschichte gefangen.

(….) kann ich mir vorstellen, dass dieser Roman ein breites Publikum anspricht: Jugendliche und Erwachsene – und eine Verfilmung kann ich mir auch gut vorstellen.


Von Matthias Proske, Berlin

Eine Mischung aus Fontane, Romeo & Julia und…

(…) Der Roman ist leicht zu lesen, beinhaltet viele aktuelle Probleme. Die Beschreibungen sind stellenweise ausschweifend (…), Freunde des poetischen Realismus könnten hieran aber durchaus Gefallen finden. (…) Besonders zum Schluss kommt viel Leben in die Seiten und ich war gespannt, wie es letztendlich ausgehen wird.